Vom 15.-17. Juni 2018 fand in Fröndenberg an der Ruhr die Frühjahrstagung des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen e. V. statt.
Ich bin sehr gerne angereist, habe mich nicht nur auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten sehr gefreut, sondern fand Gefallen am Leitthema, das ja eines meiner Lieblings-und Schwerpunktthemen darstellt. Agenda und Programm kann man hier nachlesen
Meine Präsentation zu Working Out Loud als Enabler in der Digitalen Transformation ist hier zu finden:
Hi @ragnarh du sprichst nicht ueber sondern du ueberzeugst den @bds_soz von dem Wert des @workingoutloud. #hach #ilike
— Der Fuhr am Werk (@praxsozi) June 17, 2018
Ich habe einige Eindrücke des Vortrages von Benjamin Bonset (Uni Amsterdam) zu Enterprise Social Media getwittert:
Benjamin Bonset spricht über #Yammer Forschung bei #Deloitte Australien. Bedeutung von Hierarchien sinken, Yammer stärkt Beziehungen und baut sie auf /@bds_soz pic.twitter.com/BVEgYuvKrY
— Ragnar Heil (@ragnarh) June 16, 2018
Im dritten Vortrag sprach Dr Erich Behrendt folienfrei über die Stand und Chancen der Digitalisierung und zeigte klar auf, wo sich Sozialwissenschaftler intensiver beschäftigen sollten.
Es folgte die Mitgliederversammlung und eine offene Senatssitzung.
Abends gab es leckere Grillspezialitäten und umfangreiche Ehrungen der Jubilare, hier wurden Fotos veröffentlicht https://bds-soz.de/?page_id=4769
Sonntag morgen standen diese Themen vor der Abreise im Vordergrund:
- Ist die Zeit reif für einen Europäischen Soziologischen Berufsverband? Dr. Claudia Pass (Vorstandsvorsitzende des Berufsverbandes Soziologinnen und Soziologen Österreichs) von der Zeitschrift “Soziologie Heute” teilt ihre Ideen auf unserem Kongress und es folgte eine spannende Diskussion, ob es eine Lösung zu einer bestehenden Frage sei.
- Dr Bernhard Hofer, ebenfalls Herausgeber der “Soziologie Heute” und BSÖ Vorstand, stellt das Ethik Commitment Siegel auf unserem Kongress vor, das Mitgliedern des BSÖ viele Mehrwerte liefern soll. Es wurde diskutiert, ob der BDS ein solches Gütesiegel anbieten möchte und ob ebenfalls Angestellte davon ausgenommen werden sollten.
Ich fahre mit vielen neuen Ideen und Inspirationen sowie sehr guten Gesprächen nach Hause und überlege, wie man die Zielgruppe der Studierende besser ansprechen könnte, die leider auf diesem Wochenende nicht anwesend war.
